top of page

Die Magie des Loslassens während der Sperrnächte

Aktualisiert: 12. Feb.

Etwas endgültig loszulassen ist oft nicht einfach. Es hängen Emotionen, Wünsche und Hoffnungen darin, genauso wie Ängste oder Sorgen.


Der beleuchtete Eiffelturm bei Nacht

Wir befinden uns gerade mitten in den Sperrnächten, einer Zeit, die uns ganz besonders dazu einlädt loszulassen. Das Konzept der 13 Rauhnächte ist bekannter, doch eigentlich gehen die Sperrnächte und die Rauhnächte Hand in Hand.


Rauhnächte, was ist das?


Die Rauhnächte beginnen jedes Jahr in der Nacht vom 24. auf den 25.12.. Jede Nacht und der darauffolgende Tag sind einem Monat des kommenden Jahres zugeordnet und tragen eine ganz besondere Energie in sich. Der 25.12. steht für den Januar, der 26.12. steht für den Februar und so weiter. Man kann zum Beispiel das 13-Wünsche-Ritual machen, bei dem man sich vorab 13 Herzenswünsche überlegt und dann Rauhnacht für Rauhnacht einen Wunsch verbrennt und somit symbolisch dem Universum übergibt, bis am 6.1. — in der 13. Rauhnacht — nur noch ein Wunsch übrig geblieben ist, um den man sich in diesem Jahr selbst kümmern darf. Was auch wirkungsvoll ist, ist, sich insbesondere in dieser Zeit die nächtlichen Träume zu notieren. So können sie bereits Hinweise auf die jeweils kommenden zugeordneten Monate geben.


Zum ersten Mal in diesem Jahr zelebriere ich nicht nur die Rauhnächte, sondern vorab bereits die Sperrnächte und ich muss sagen: Genauso wie ich das Loslassen dem Manifestieren vorziehe, finde ich die Sperrnächte fast noch kraftvoller als die Rauhnächte.


Doch was sind Sperrnächte eigentlich?


Die Sperrnächte sind die 13 dunkelsten Nächte im Jahr, bevor die Tage langsam wieder länger werden und das Licht zurückkehrt. Mit der Wintersonnenwende in diesem Jahr am 21.12. begannen die Sperrnächte diesmal am 8.12.. In jeder Nacht und dem darauffolgenden Tag kann man nun ganz besonders gut die zurückliegenden 12 Monate reflektieren und das loslassen, was einem nicht mehr dienlich ist. Vielleicht sind es Gegenstände, die du aus dieser Zeit ausmisten möchtest, vielleicht sind es Glaubenssätze, die du in dieser Zeit angenommen hast, vielleicht möchtest du auch getroffene Entscheidungen loslassen, weil sie rückblickend doch nicht die korrekten waren. Was es auch ist, eins ist sicher: Das Loslassen von Altem, uns nicht mehr Dienlichem, schafft immer Platz für Neues.


Wir befinden uns heute in der 6. Sperrnacht, also dem Juni diesen Jahres. Es ist quasi Halbzeit. Und obwohl erst 5 Nächte hinter uns liegen, bin ich überrascht davon, was und wie viel ich bereits losgelassen habe. Daher meine Empfehlung an dich: Schau doch mal in den kommenden Tagen bis zum 20.12., was du alles in diesem Jahr lassen kannst und nicht mit ins neue Jahr nehmen möchtest. Natürlich werden dir dabei Ängste oder Sorgen begegnen, das ist vollkommen normal und nichts, was uns davon abhalten sollte, loszulassen. Ängste sind dazu da, um sie zu überwinden, und Sorgen, um sie loszulassen. Beides ist nicht real, denn sie sind nicht im Hier und Jetzt, sondern in der Vergangenheit und in der Zukunft verankert.


Deshalb: Lass los! Denn überall, wo Platz entsteht, kann etwas magisches Neues Einzug halten.

Kommentare


Verpasse keinen Blogbeitrag mehr!

bottom of page